VLN 8: Schnabl Engineering so schnell wie nie und erneut auf dem Podest

Zurück aus der Sommerpause und schneller denn je: Falken Motorsports erzielte beim achten Saisonlauf zur VLN Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring auf der legendären Nordschleife den dritten Platz und damit das zweite Podestergebnis des Jahres. Das von Schnabl Engineering betreute Rennteam mit dem markanten blau-grünen Porsche 991 GT3 R und den Fahrern Peter Dumbreck und Martin Ragginger verbesserte darüber hinaus seine eigenen Rundenrekorde deutlich.

Bereits im Qualifying hatte Falken Motorsports ein herausragendes Tempo bewiesen: Dumbreck/Ragginger klassierten den Rennwagen mit der Startnummer 4 in 8:02,611 Minuten für den siebten Startplatz im mit 157 Fahrzeugen stark besetzten VLN-Feld. Damit unterbot die Mannschaft ihre persönliche Nordschleifen-Bestzeit um satte 5,4 Sekunden!

Im Rennen, dem 48. ADAC Barbarossapreis, lief es noch besser. Bereits in der zweiten von insgesamt 28 Rennrunden gelang dem Falken-Porsche auf gebrauchten Reifen eine Rundenzeit von 8:02,349 Minuten. Auch diese Zeit stellt eine neue Bestleistung für Falken Motorsports dar – und noch einmal eine Steigerung gegenüber der Qualifikation.

Mit konstant guten Rundenzeiten und einer fehlerlosen Fahrt arbeiteten sich Dumbreck und Ragginger im Verlauf des vierstündigen Rennens sukzessive nach vorn und wurden schließlich 2:33 Minuten hinter den Siegern von Mercedes und mit einem Rückstand von 1:59 Minuten auf das Porsche-Werksteam auf Rang drei abgewinkt.

Falken Motorsports stellte damit sein bestes Saisonergebnis ein. Der Rennstall hatte bereits beim vierten VLN-Lauf des Jahres den dritten Platz belegt. Mit dem neuerlichen Podestplatz gelang dem blau-grünen Falken-Porsche sogar das dritte Top-5-Ergebnis in Folge auf der anspruchsvollen Nordschleife.

„Das war ein ausgezeichnetes Rennwochenende für uns“, sagt Teamchef Sven Schnabl. „Unser Auto lief gut, wir hatten eine tolle Geschwindigkeit, die Boxenstopps waren prima und auch unsere Reifen haben perfekt funktioniert. Zudem waren wir dieses Mal deutlich schneller und haben den Abstand auf die Spitze reduziert.“

Dabei profitierte Falken Motorsports einerseits von einer etwas günstigeren Einstufung bei der Balance of Performance (BoP), andererseits aber auch von neuen Reifenmischungen und -konstruktionen, die sich auf der Nürburgring-Nordschleife sogleich bewährt haben. „Unsere schnellste Runde im Rennen zeigt, dass unsere Qualifying-Bestzeit keine Eintagsfliege war“, sagt Sven Schnabl.

Und schon in wenigen Tagen will das von Schnabl Engineering betreute Team Falken Motorsports beim neunten VLN-Saisonlauf weitere Fortschritte machen. „Es ist unser letztes Nordschleifen-Rennen in diesem Jahr“, erklärt Teamchef Sven Schnabl. „Das Ziel ist daher, unser Porsche-Paket noch weiter zu optimieren, ehe wir in die Winterpause gehen. Denn wir wollen noch weiter nach vorn.“