Mit einer erneuten Top-Platzierung – vom dritten Platz – startete Falken Motorsports souverän in den zweiten VLN-Lauf. Nach einer soliden Leistung dann ein erneuter Defekt: Irreparable Probleme an der Antriebsachse zwangen das Team in der 13. Runde zur Aufgabe.
Mit einer sehr guten Leistung im Qualifying konnte sich Falken Motorsports – diesmal mit den Fahrern Peter Dumbreck und Sebastian Asch – einen guten dritten Platz in der Startaufstellung sichern.
Trotz stellenweise leichtem Regen setzte die Mannschaft auf Slicks – eine Entscheidung, die sich als richtig erwiesen hat. Bis zur achten Runde fuhr Peter Dumbreck einen gewohnt kämpferischen Stil, der Falken-Porsche lief dabei wie auf Schienen.
Kurz auf Position sieben zurückgefallen, konnte sich Dumbreck bis auf Position vier wieder an die Spitzengruppe pirschen. In Runde 8 dann ein geplanter Boxenstop. Die Strecke trocknete immer weiter ab, stellenweise blinzelte sogar die Sonne in die kalten Eifeltäler. Sebastian Asch übernahm und klebte ebenso auf dem Gas wie die Reifen auf dem Asphalt. Dann ein Déjà-vu in der 13 Runde: Wie bereits vor zwei Wochen zwang ein Schaden an der Antriebsachse im Streckenabschnitt Döttinger Höhe das Team in die Box – das Aus für das Falken-Team bei diesem Rennen. „Wir haben eine tolle Leistung gezeigt und konnten die Kraft des Fahrzeugs perfekt auf die Straße bringen. Dank der Hilfe von KW konnten wir auch das Fahrwerks-Set-up optimieren. Die dritte Position bei der Startaufstellung ist für uns sehr wichtig. Im Zeittraining ging es extrem zur Sache und wir haben erneut unsere Podiumsqualitäten bewiesen“, so Team Chef Sven Schnabl. „Umso mehr ärgert mich das vorzeitige Aus. Aber wie sagt man so schön: Wenn es Pannen bei der Generalprobe gibt, klappt die Gala um so besser.“ Noch fünf Wochen zum 24h-Rennen.