Vor 143.000 Zuschauern bei bestem Sommerwetter startete Christopher Brück im Schnabl/PZ Siegen Porsche von Platz sieben . . „Von Platz sieben gestartet konnte ich mich gleich in der ersten Runde um eine Position verbessern“, so der Kölner und weiter: „In den ersten Runden konnte ich das Tempo der Spitze gut mitgehen, musste dabei aber meine Reifen und die Bremsen hart rannehmen und musste es später etwas langsamer angehen lassen. Das war auch der Grund, weshalb Christian Mamerow dann wieder an mir vorbeigehen konnte“, : „Für den Rest des Rennens habe ich mich dann darauf beschränkt, meinen Siebten Platz ins Ziel zu bringen, was mir schließlich auch gelungen ist. Mehr war heute einfach nicht drin, deshalb bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn ich mir insgeheim etwas mehr erhofft hatte.“ so der Schnabl-Pilot .
Zufrieden dürfte auch Premiere gewesen sein. Der TV-Sender hatte im 390 PS starken Porsche eine Live-Kamera installiert und den 20-jährigen zusätzlich mit einem Mikrofon ausgerüstet, damit er aus dem Cockpit heraus das Rennen aus seiner Sicht kommentieren konnte.
„Ich denke ich habe auch in dieser Hinsicht einen guten Job gemacht und den Fans die Arbeit hinter dem Lenkrad etwas näher bringen können“, so Christopher nach dem Rennen und weiter.
„Der kleine Nebenjob hat meine Konzentration auf das Rennen nicht gestört. Die beiden Moderatoren haben mich nur dann angesprochen, wenn es die Rennsituation wirklich zugelassen hat.
Kein Wunder, denn einer der Beiden war Marc Basseng, der selbst über reichlich Erfahrung im Porsche verfügt und genau abschätzen konnte, wann die Situation ein Gespräch zulässt.“