Mit einem guten fünften Platz in der Gesamtwertung bewies das Falken Motorsports Team am Samstag, den 25. August 2012, erneut seine Leistungsfähigkeit. Unterstützung bekam Falken-Stammfahrer und Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler durch den italienischen Fahrer Marco Mapelli.
Unter einem dramatischen Eifelhimmel, der ausnahmsweise seine Regenlast bis auf ein paar Tropfen für sich behielt, erlebten die wieder zahlreich an den Ring gepilgerten VLN-Fans erneut ein Langstreckenrennen der Spitzenklasse. Dabei war zumindest bei Falken Motorsports am Freitag nach dem freien Training die Stimmung deutlich angespannt. Denn dieses hinterließ sichtbare Kampfspuren am Falken Porsche, die rechte Fahrzeugseite zeigte vor der Hinterradachse deutliche Zeichen ungewollter Kaltverformung. Bis in die Nacht arbeiteten die Mechaniker um Teamchef Sven Schnabel an der Karosse, dann kam die Entwarnung: Der Falken Porsche 911 GT3-R darf am nächsten Tag wieder fliegen. Und wie er flog! Nach einem starken Qualifying von Position vier gestartet, schob sich Startfahrer Wolf Henzler bereits in der ersten Runde auf Position drei. Beim ersten Boxenstop durch Stop and Go Verkehr in der Gasse auf Position 7 zurückgeworfen, konnte dann nach und nach mit konkurrenzfähigen Rundenzeiten (Anmerkung: eine 8:30 ist nicht besonders gut…) wieder Boden gut gemacht werden – zeitweise bis auf Platz 4. Am Ende wurde der Einsatz dann mit einem verdienten fünften Platz belohnt, den es nun im nächsten Rennen wieder zu toppen gilt. „Ein Podium zum Saisonabschluss wäre schon schön“, so Yukio Yoshida, Corporate Planning Director, Falken Tyre Europe GmbH.
Den Kampf ums Treppchen gibt es zum letzten VLN Lauf, dem 37. DMV Münsterlandpokal zu sehen.