Team Jebsen’s Darryl O’Young gewann den Windsor Arch Macau GT Cup mit einem lupenreinen Start- Ziel-Sieg, er dominierte das Rennen in seinem Porsche 997 GT3 Cup Fahrzeug.
Der aus Hongkong stammende O’Young wurde auf dem Siegerpodest von dem Briten Danny Watts, auch in einem Porsche 997 GT3 Cup und dem Japaner Keita Sawa in einem Lamborghini Gallardo GT3 begleitet. Der Portugiese Cesar Campanico in einem Ferrari F360 Challenge beendete das Rennen als vierter vor dem aus Hongkong stammenden Samson Chan in einem Porsche 997 GT3 Cup M, während der Lokalfavorit Rodolfo Avila aus Macau das 10 Runden Rennen wegen mechanischer Probleme vorzeitig beenden musste.
O’Young dominierte das Rennen vom Start weg, sein Vorsprung nach der ersten Runde betrug bereits drei Sekunden auf Watts. Er vergrößerte seinen Vorsprung bis zur fünften Runde auf 13 Sekunden ehe das Safetycar in der sechsten Runde ausgerufen wurde. Als das rennen wieder fei gegeben wurde zog O’Young weiterhin seine Runden bis zur karierten Flagge.
Der nun dreifache Macau Sieger O’Young berichtete nach dem Rennen: „Dies war ein fast perfektes Rennen für mich. Meine größte Sorge war den Verkehr im Verlauf des Rennens zu vermeiden, aber als das Safetycar auf die Strecke hatte ich keine Sorge mehr. Unsere Performance war gut über das ganze Wochenende und das Auto war fantastisch.“ Watts, auch zweimaliger Macau Sieger der bereits mehrmals gegen O’Young angetreten ist, auch im diesjährigen Porsche Mobil 1 Supercup den Watts als neunter Im Gesamtklassement beendete, hoffte er könnte das Rennen gewinnen, der Brite fand jedoch nie seine Chance. „Darryl´s Leistungsvorteil war so groß“, sagte Watts. „Mein Auto war großartig in dem Bergstücken, aber auf den Geraden zog Darryl nur so davon und ich hatte nie eine Chance es sei denn er hätte einen Fehler gemacht.“