Einmal mehr hat Falken die Zuverlässigkeit seiner Performance Reifen unter Beweis gestellt und das härteste Langstreckenrennen unter schwierigsten Bedingungen beendet: Platz 10 und 11 beim 48. ADAC TOTAL 24h-Rennen 2020 auf dem Nürburgring.
Wie schon so oft hat das berühmte „Eifel-Wetter“ für die besondere Würze beim Langstreckenklassiker gesorgt und die 25,378 Kilometer lange Nürburgring-Nordschleife in eine unberechenbare Piste verwandelt. Über die gesamte Renndistanz sorgten wechselnde Wetterverhältnisse für viel Action und verlangten den Teams ihr Können ab.
Am Ende schafft es Falken erneut, beide Porsche 911 GT3 R ins Ziel zu bringen: 10. Platz für die #44 mit Klaus Bachler, Sven Müller, Peter Dumbreck und Martin Ragginger am Steuer, Rang 11 für die #33 mit den Doppelstartern Klaus Bachler und Sven Müller sowie Christian Engelhart und Dirk Werner.
Für Falken fing die Qualifikation zunächst mit einer Schrecksekunde an, als Peter Dumbreck während des Nachttrainings am Donnerstagabend im Streckenabschnitt „Fuchsröhre“ verunfallte. In einer Nachtschicht konnte die Falken Mannschaft die #44 wieder reparieren, Dumbreck und seine Teamkollegen qualifizierten sich für die 27. Startposition, mussten aber aufgrund eines Regelverstoßes am Ende der ersten Startgruppe das Rennen aufnehmen. Besser lief es für die #33. Das Quartett sicherte sich die 21. Startposition.
Das Rennen startete am Samstag um 15:30 Uhr unter schwierigsten Wetterbedingungen. Dauerregen, der im Verlauf stärker werden sollte, sowie immer wieder auftretender Nebel erschwerten die ohnehin schon große Herausforderung „Grüne Hölle“. Das Falken Duo konnte sich gut in Szene setzen und startete dank guter Reifen Performance und tadelloser Leistung der Fahrer und des Teams eine begeisternde Aufholjagd.
Gegen 22:30 Uhr entschied sich die Rennleitung aufgrund zunehmender Regenfälle für eine Unterbrechung, die bis Sonntagfrüh 8:00 Uhr andauern sollte. Nach 9,5h Pause ging die „Hatz durch die Grüne Hölle“ schließlich weiter und Falken konnte sich erneut beweisen. Am Ende beendeten beide Porsche das Rennen und untermauerten die grandiose Teamleistung.
Dirk Werner (#33): „Dieses 24h-Rennen war eine große Herausforderung für alle Teilnehmer. Regen, Unfälle, Ölspuren, Nebelbänke: Man wusste nie, was einen in der nächsten Kurve erwartet. Daher ist die Zielankunft schon ein großer Erfolg und der elfte Platz geht für uns in Ordnung“.
Peter Dumbreck: „Über die gesamte Distanz war es ein schmaler Grat zwischen Abflug & Ankunft. Es war unheimlich schwierig, das Auto auf der Straße zu halten, die Strecke war extrem schmierig. Am Ende ging es nur darum, ins Ziel zu kommen. Mit dem Top 10 Ergebnis bin ich sehr zufrieden“.