Das vergangene Wochenende war für die Mannschaft von Schnabl Engineering ein voller Erfolg. Ohne Ihren Teamchef Sven Schnabl, der bereits am Donnerstag Abend zum FIA GT Lauf nach Magny-Cours in Frankreich weiter reisen musste um dort den Einsatz der beiden Vitaphone Maserati von Michael Bartels / Timo Scheider und Fabio Babini / Thomas Biagi zu leiten, leistete die Mannschaft an der Lausitz hervorragende Arbeit.
Das erste freie Freitagstraining beendete man als 9., war aber froh aus dem neuen Auto kein (brand) neues gemacht zu haben. Denn nach ein paar Runden fing die Heckschürze Feuer. Dies konnte jedoch von den Mechanikern schnell gelöscht werden ohne vorher größeren Schaden am Fahrzeug zu verrichten.
Im zweiten freien Freitagtraining konnte man die Freitagsvormittagszeit verbessern, es gab keine Probleme mit dem Fahrzeug, die vorgenommenen Änderungen am Set Up erwiesen sich als Schritt in die richtige Richtung und man beendete das zweite freie Training als 8.
Im Zeittraining am Samstag lag Christopher lange Zeit auf dem zweiten Platz, zum Ende des Trainings belegt er jedoch „nur“ den 5. Platz mit 0,15 sec. Rückstand auf Startplatz 2. Dies lässt für das Rennen hoffen.
Nach einem spannenden Rennen mit harten aber fairen Positionskämpfen belegte Christopher Brück hinter Chr. Menzel, J.Hardt, R.Lietz und N.Armindo einen hervorragenden fünften Platz. Der Kölner, der erst zum zweiten Saisonrennen in der Lausitz in den Cup zurückgekommen ist, überzeugte am ganzen Wochenende. Mit seinem fünften Platz im Rennen, bei dem er sich in unmittelbarer Schlagdistanz zum Dritten aufhielt, konnte er mehr als zufrieden sein. „Es wäre mit Sicherheit noch mehr drin gewesen, aber ich wollte das Risiko nicht eingehen. Vom freien Training bis zum Rennen ist alles perfekt gelaufen.“