Mit frühlingshaftem Wetter begrüßte der Nürburgring Fahrer und Fans zum 4. VLN Lauf. Die 45. Adenauer ADAC Simfy Trophy war dabei nicht nur ein weiterer VLN-Lauf, sondern bereits die Generalprobe für das 24h-Rennen in etwas mehr als einem Monat. Mit einer furiosen Aufholjagd kämpfte sich das Falken-Team nach einem turbulenten Qualifying von Position 21 auf Platz 9, bevor das Rennen um 15:20 Uhr mit der roten Flagge erst abgebrochen und zehn Minuten später final beendet wurde.
Ein schwerer Unfall Ende der Döttinger Höhe beendete rund eine halbe Stunde vor dem offiziellen Aus den vierten VLN-Lauf, die 45. Adenauer ADAC Simfy Trophy. Erst wenige Minuten davor übernahm Martin Ragginger das Steuer von Alexandre Imperatori, der erneut seine Leistungsfähigkeit auf der Nordschleife unter Beweis stellen konnte. In den sechs gefahrenen Runden zeigte Imperatori eine Topleistung, die das gesamte Team sehr optimistisch auf das 24h-Rennen schauen lässt. Gestartet ist der türkis-blaue Falken-Porsche nach einem von Unfällen und entsprechend vielen Fremdkörpern auf der Strecke geprägtem Qualifying um wenige Minuten nach 12 Uhr von Position 21. Peter Dumbreck fuhr die ersten zwölf Runden mit einem kurzen Boxenstopp zwecks Reifenwechsel, danach übernahm Imperatori, der den Wagen von Position 20 auf Platz 9 peitschte. „Das Rennen heute war von vielen Unfällen geprägt, teilweise wurde es sehr eng auf der Strecke. Wir haben dabei echten Kampfgeist gezeigt und uns von Position 21 unter die Top Ten zurückgekämpft – eine tolle Leistung für das Team hinter dem Steuer und in der Box“, erklärt Falken PR-Sprecherin Nadine Cerone-Schatz. „Am dritten Juniwochenende sieht uns der Ring wieder – pünktlich zum 24h-Rennen.“