4. Lauf Porsche Carrera Cup – Zandvoort

Mit einem guten Ergebnis kehrt das Team Schnabl Engineering vom Gastspiel des Porsche Carrera Cup in den Niederlanden zurück nach Butzbach. Vor allem Sebastian Asch konnte auf dem anspruchsvollen Kurs an der niederländischen Nordseeküste überzeugen und belegte nach einer fehlerfreien Fahrt am Ende einen starken fünften Platz. Robert Lukas komplettierte die gute Mannschaftsleistung mit Rang 10, während Hannes Plesse als 14. ins Ziel kam.

Bereits der Samstag auf dem 4,3 Kilometer langen Dünenkurs in der Nähe von Amsterdam nahm einen erfreulichen Verlauf für Sebastian Asch. „Im ersten Abschnitt des Qualifyings war ich Drittschnellster, im zweiten Teil hat es immerhin noch für Platz sechs gereicht. Ich habe allen Grund zufrieden zu sein und hoffe auf ein gutes Rennen am Sonntag“, freute sich der Ammerbucher, der sich am Tag darauf im Rennen erneut steigern konnte. „Der Start war zwar nicht so gut, ich habe zunächst zwei Positionen verloren. Die konnte ich allerdings schnell wieder zurückgewinnen und mich auf Rang fünf festsetzen“, schildert er die Anfangsphase der 19 Runden in Zandvoort und weiter: „Gegen Ende des Rennens haben wir in einer Vierergruppe um Position zwei gekämpft. Ich habe auf einen Fehler meiner Vorderleute gehofft, der dann leider ausblieb. Platz fünf ist ein großartiges Ergebnis, ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende in Zandvoort.“

Robert Lukas, der nach dem Saisonauftakt in Hockenheim an diesem Wochenende zum zweiten Mal hinter dem Steuer eines Schnabl-Engineering-Porsche saß, musste am Samstag noch mit Startplatz 12 vorlieb nehmen. Im Rennen schaffte er aber den Sprung in die TOP10: „Heute war es nicht einfach für mich. Vor allem gegen Ende der Distanz, hatte ich Probleme, die Pace mit zugehen. Es hat dann dennoch für den zehnten Platz gereicht. Ich bin zufrieden und freue mich auf das nächste Rennen im Cup“, so der Pole.

Hannes Plesse hatte in Zandvoort einmal mehr Pech. Im Qualifying verhinderte ein defekter Stossdämpfer den Sprung in den zweiten Teil der Session und so musste der Schnabl-Engineering-Pilot am Sonntag von Startplatz 18 aus ins Rennen gehen, das er schließlich auf Position 14 beendete. „Ich bin im Moment ein wenig ratlos. Ich hatte mir ein besseres Ergebnis vom Lauf hier in Zandvoort erwartet. Nun hoffe ich auf ein gutes Wochenende beim nächsten Rennen in Oschersleben.“

„Mit zwei Autos in die TOP10 zu kommen ist ein ansprechendes Ergebnis“, zieht Teamchef Sven Schnabl eine erste Bilanz vom Gastspiel in Holland. „Vor allem mit der Leistung von Sebastian Asch bin ich sehr zufrieden. Er war am gesamten Wochenende unter den schnellsten Piloten und konnte am Sonntag sein bisher bestes Ergebnis im Carrera Cup holen.“