3. Lauf Porsche Mobil 1 Supercup – Barcelona Harte Arbeit, verdienter Lohn

Mit den Plätzen sieben und sechzehn kehrt das Team Schnabl Engineering/Parker Racing vom Auftakt der Europasaison des Porsche Mobil 1 Supercup in Barcelona zurück. Der Brite Tim Bridgman liefert in einem kampfbetonten Rennen Platz sieben und verteidigt so seinen zweiten Rang in der Rookie-Wertung. Thomas Messer holt bei seiner Supercup-Premiere mit Platz sechzehn den ersten Meisterschaftspunkt.

„Mit dem Rennverlauf bin ich grundsätzlich zufrieden“, fasst Teamchef Sven Schnabl das dritte Meisterschaftswochenende des Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona zusammen. „Tim (Bridgman) hat im Rennen sehr gut gekämpft und der siebte Rang ist für ihn ein wirklich gutes Ergebnis in seinem erst dritten Supercuprennen“, so Schnabl zur Leistung des amtierenden britischen Carrera-Cup-Champions.

Bereits im Qualifying der 23 Teilnehmer machte Bridgman mit Rang neun auf sich aufmerksam. „Und auch mit Platz sieben im Rennen bin ich zufrieden, denn er bestätigt unsere Aufwärtsentwicklung in einer für uns neuen Rennserie“, so Tim Bridgman, der sich über die 14-Runden-Renndistanz hin weg sehenswerte Positionskämpfe mit seinen Gegnern lieferte. „Mein Porsche war vom Team wirklich sehr gut abgestimmt und so konnte ich die Rundenzeiten meiner Gegner gut mitgehen.“ Voller Zuversicht zieht der 25-jährige mit seinem englischen Teamchef Stuart Parker weiter Richtung Monaco, wo bereits am kommenden Wochenende der vierte Lauf der Meisterschaft ausgetragen. „In den Straßenschluchten Monacos hoffen wir auf eine weitere Leistungssteigerung von Fahrer und Team, allerdings ist auch diese Strecke wieder völliges Neuland für uns“, macht Stuart Parker deutlich, dass die nächste Bewährungsprobe unmittelbar vor der Tür steht.

Mit dem ersten Meisterschaftspunkt in seinem ersten Supercuprennen kommt Thomas Messer aus Barcelona zurück. „Nach dem es im Training und im Qualifying nicht wirklich gut für mich lief, bin ich mit meiner Leistung im Rennen sehr zufrieden.“ Der 42-jährige Kaufmann belegt Rang sechzehn, liefert trotz des turbulenten Renngeschehens ein kratzerfreies Auto ab. „Ich konnte die Pace meiner Vorderleute mitgehen und habe außerdem sehr viel gelernt“, kommentiert der engagierte Amateurrennfahrer sein erstes Markenpokalrennen nach mehr als drei Jahren Pause.

Nial Breen, dritter Fahrer im Team von Schnabl Engineering/Parker Racing war in Barcelona nicht am Start. Der nächste Lauf zum Porsche Mobil 1 Supercup wird am kommenden Wochenende in Monaco ausgetragen.